Forschungscluster Energie - Mobilität - Prozesse
Als Teil der 2015 verabschiedeten Forschungsstrategie hat die Hochschule Hannover sechs Forschungscluster eingerichtet, die das Forschungsprofil der Hochschule Hannover schärfen, die interne Vernetzung sowie den Wissenstransfer vorantreiben und die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten intensivieren sollen.
Das Institut für Konstruktionselemente, Mechatronik und Elektromobilität bildet zusammen mit dem Institut für Verfahrenstechnik, Energietechnik und Klimaschutz den Forschungscluster „Energie – Mobilität – Prozesse (EMP)“. EMP soll als hochschulinterner Forschungsverbund zur Erforschung und Entwicklung von neuen innovativen Produkten und Prozessen in den gesellschaftspolitisch wichtigen Bereichen der Energieversorgung, der Energieeffizienz, der Mobilität und der Prozess- und Anlagentechnik gelten. Durch den interdisziplinären Ansatz, der Verknüpfung von wissenschaftlichen und technischen Kompetenzen aus den Bereichen Informationsverarbeitung, Automatisierungstechnik, Energietechnik, Konstruktion und Verfahrenstechnik, werden anwendungsorientierte neue Lösungsansätze und Entwicklungen getätigt, die von hoher gesellschaftlicher Relevanz sind.
Die Energieversorgung der Zukunft basiert nicht auf einzelnen Stand-Alone-Lösungen. Stattdessen wird zur Sicherstellung der Energieversorgung auf elektrischer und wärmetechnischer Seite eine Verknüpfung der unterschiedlichsten Erzeugersysteme aus öffentlicher und privater Hand erforderlich sein. Ziel der Forschenden des Forschungsclusters ist es, den Ausbau der regenerativen Energieerzeugungssysteme und ihre intelligente Integration ins Smart Grid sowie die Erhöhung der Energieeffizienz in Haushalten, Unternehmen und Produkten durch entsprechende Forschungsprojekte zu fördern.
Quelle: Initiative Wissenschaft Hannover